Herzlich Willkommen
Schön, dass du da bist!
Wir sind gustar.io, ein junges Unternehmen, welches dem alltäglichen Lebensmittel-Chaos den Kampf angesagt hat.
Unser Ziel ist es Euch zu zeigen, wie wir in Zeiten des Klimawandels und der immer stärker wachsenden Erdbevölkerung, trotzdem alle friedlich und vor allem satt, auf diesem Planeten leben können.
Dabei denkt man jetzt sofort an massive Einschränkungen und eintönige Mahlzeiten, doch genau das ist der Punkt, schaut man über den Tellerrand der eigenen (in der Küche gesammelten) Erfahrungen hinweg, so wird einem schnell bewusst, dass es dort noch so viel mehr zu entdecken gibt. Hier auf unserem Blog werden wir Dich über Neuigkeiten der Ernährungsforschung, Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft und vieler anderer Dinge auf dem Laufenden halten. Außerdem werden wir Hinweise & Tipps liefern, wie diese Neuerungen umzusetzen sind.
Denn, wer kennt es nicht, schon so oft hat man sich die Revolution in der eigenen Küche versprochen, das gefasste Ziel auch endlich in Angriff zu nehmen passierte dann doch nicht. Aber morgen fange ich an!
Der Grund, weshalb wir uns mit solchen Änderungen der Routine so schwer tun ist schlicht und einfach der Alltag. Und ehrlich gesagt, wem soll man da auch was vorwerfen, denn nach einem Tag voll Arbeit, kocht es sich dann doch nicht mehr mit der selben Freude, wie an einem freien Tag, vorrausgesetzt man findet überhaupt Freude daran. Und das wollen wir ändern!
Unsere Idee entstand in einer Lebensphase, die gepflastert war von genau diesen Abenden. Man kam nach einem langen Tag nach Hause und wählte die einfachst verfügbare Option: Convenience oder Essen bestellen. Das schlägt aufs Gemüt, und auch irgendwann auf den Geldbeutel.
Doch eines Abends war es dann soweit, wir wollten diesem Trott den Kampf ansagen, und setzten uns ans Skizzenbrett. Wir überlegten zunächst, wie man es schafft Menschen dazu zu bewegen, auch ohne jegliche vorherige Erfahrung, den Kochlöffel zu schwingen und landeten schließlich dabei, dass es sich spielend leicht anfühlen muss. Uns viel dazu sofort ein beliebter Fremdsprachentrainer ein, deren App sich benutzen lässt wie ein Spiel. Durch Level-Ups und Belohnungen fühlte es sich auch noch wirklich klasse an, einen neuen Satz der gewählten Fremdsprache zu lernen.
Wir befassten uns daraufhin eindringlich mit dem Lern-, und Entscheidungsprozess des Menschen und probierten herum. Eine Kochapp, die dich am Ball hält in dem du ein virtuelles Haustier füttern musst, zu viel Tamagochi, eine Rezeptapp, die dir selbst die Möglichkeit gibt, Rezepte so zu gestalten wie du sie kochst und am besten findest, zu viel chefkoch.de.
Uns wurde klar, das Feld in welches wir brachen, ist schon sehr dicht besiedelt und bietet schon für fast alles ein bestimmtes Produkt. Aber irgendwie hat doch keiner die *eine* App wenn es ums Essen geht.
Andere Branchen sind da deutlich weiter, im Bereich der Streamingdienste gibt es eine handvoll Anbieter und die machen das, was die Userinnen von ihnen verlangen. Im Bereich Kochen braucht man dann irgendwie doch mehr als zwei Apps um Ernährungsplan, neue (gute) Rezepte und Inspiration zu finden, und das ist der Punkt den wir fokussiert haben.
Genauer gesagt hat sich Anfang des Jahres 2019 ein Begriff etabliert, welcher uns schlussendlich zu dem geführt hat wo wir heute sind.
Die Planetary Health Diet.
Diese Ernährungsform entstand aus einem Bericht der EAT-Lancet Commission und beschreibt, wie wir es schaffen können 10 Mrd. Menschen (wahrscheinliche Erdbevölkerung im Jahre 2050) zu ernähren und gleichzeitig dafür sorgen, dass unser Planet auf davon profitiert. Dabei wird Wasserwirtschaft, Landwirtschaft, Lebensmittelversorgung und -verschwendung sowie der Konsum bestimmter Lebensmittel betrachtet und verbessert.
Selbstverständlich wird hierbei auch auf die jeweilige Region der Erde achtgegeben.
Aber dazu erzähle ich Euch in diesem Artikel über Planetary Health Diet mehr.
Bis dahin!